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Ich liebe es, mich mit dem Material Ton auszudrücken. Eine Leidenschaft, die ich schon als Kind für mich entdeckte. Entlang des Gehöfts in den Vogesen, auf dem ich aufwuchs, floss ein kleiner Bach. Ich buddelte mit den Fingern Flusston aus dem seichten Wasser, um später Figuren daraus zu modellieren.

2016 kreuzte dieses wundersame Material erneut meinen Weg, als ich eine Anstellung in der Keramikwerkstatt in der Fabrik, Freiburg, fand.

 

Meine ersten Titty-Tassen töpferte ich für mich. Versteckt und voller Scham arbeitete ich hinter verschlossenen Türen, damit nur so wenig Menschen wie unbedingt nötig meine Kreationen sehen. Doch mit ihnen hat sich der emotionale Emanzipationsprozess, der in mir tobte, das erste Mal Ausdruck verliehen, im Ton.

Dadurch wurde mir Ursprung des Gefühls der Scham für meine Brüste in jenem Sommer immer bewusster, als ich meine Titties mal wieder als zu viel empfand. Aber warum?

 

Wenn meine Nippel durchs Top oder T-Shirt zu erraten sind, entsteht sofort eine andere Dynamik. Der weibliche Körper wird in unserer Gesellschaft einerseits objektifiziert, andererseits tabuisiert. Das ist absurd, nicht zeitgemäß und muss sich ändern!

Mit meinen Werken bringe ich das Thema mit Ästhetik und Humor in die Haushalte. Gleichzeitig möchte ich alle ermutigen, die Vielfalt des weiblichen Körpers zu feiern, sich von Schönheitsnormen zu lösen und das erlernte Schamgefühl für den eigenen Körper abzulegen.

 

Free your mind, free your nipples, free your titties!

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